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Leben durch Sterben?

Reinhard Junker

 

Eine gründliche Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Versuchen, Evolutionsvorstellungen und die biblische Heilsgeschichte zur Deckung zu bringen ("theistische Evolution" – Evolution als Schöpfungsmethode Gottes?). Der Autor zeigt, daß eine konsequent durchdachte Evolutionslehre zu einer fundamentalen Neuinterpretation traditioneller christlicher Vorstellungen von Sünde, Menschwerdung, Erlösung und Zukunftshoffnung führt.

Thema

In der zeitgenössischen Theologie gilt es als unzweifelhaft, daß die Evolutionsanschauung (Abstammungslehre) und die biblische Heilslehre miteinander vereinbar sind, nicht zuletzt, weil beide auf verschiedene Fragen antworten. Der Autor bespricht die unterschiedlichen Versuche, Evolutionsvorstellungen und die biblische Heilsgeschichte zur Deckung zu bringen. Er zeigt, daß eine konsequent durchdachte Evolutionslehre jedoch zu einer fundamentalen Neuinterpretation traditioneller christlicher Vorstellungen von Sünde, Inkarnation, Erlösung und Vollendung führt. Demgegenüber hält der Autor von "Leben durch Sterben?" am Primat der biblischen Glaubensinhalte fest und hinterfragt von dort aus evolutionistische Vorstellungen.



  Dr. Reinhard Junker
Studiengemeinschaft W + W
Fachgruppe Biologie


Inhalt

1. Problemstellung

1.1 Biblisch-heilsgeschichtliche undevolutionäre Geschichtsschau
Die evolutionäre Geschichtsschau
Die biblisch-heilsgeschichtliche Geschichtsschau
1.2 Kurzgefaßter geschichtlicher Rückblick
1.3 Der Einfluß der Evolutionslehre auf hermeneutisch-dogmatische Grundlagen
Evolution als Tatsache
1.4 Das Theorienpluralismus-Modell
Grenzen des Pluralismus-Modells
1.5 Grundweisen der Verhältnisbestimmung der biblisch-heilsgeschichtlichen und evolutionären Geschichtsschau
1.5.1 Die Priorität der biblischen Ur-, Heils- und Endgeschichte
1.5.2 Die Priorität der evolutionären Geschichtsschau
1.5.2.1 Konsequente Evolutionsanschauung
Die Entflechtungslösung
Konsequente Einbindung der Evolutionsanschauung
1.5.2.2    Gottes Eingreifen in der Evolution
1.6 Zielsetzung der Arbeit
Auswahl der Autoren
Abgrenzung der Fragestellung


2. Strukturen evolutionärer Konzepte

2.1 Zunehmende Komplexität
2.2 Die Methodik der Evolutionsforschung
Zur Herkunft des Neuen
2.3 Vom Gen zum Phän
Formbildung, Hierarchieebenen der Organismen und das Leib-Seele-Problem
2.4 Evolutionsmechanismen
2.4.1 Mutationen und die Rolle des Zufalls
2.4.2    Die Wirkungsweise der Selektion
Auch Selektion bewirkt keine Zielgerichtetheit
Trotzdem Zielgerichtetheit?
2.4.3 Die Rolle des Leides und des Todes
Evolutionsmechanismen vom Tier zum Menschen - einige Szenarien
2.5 Ablehnung des Essentialismus
Das Tier-Mensch-Übergangsfeld
2.6 Umfang des Erklärungsanspruchs
2.7 Evolution und Zukunft
2.8 Der "kleinste Nenner" von Evolutionstheorien


3. Theistisch interpretierte Evolutionsauffassungen

3.1 Hauptmerkmale theistischer Evolutionskonzepte
Gott schuf durch Evolution
Ohne Schöpfung keine Evolution
Schöpfung als immerwährendes (Evolutions-) Geschehen
Schöpferische Erstursache und geschöpfliche Zweitursachen
Die Erhellung der Schöpfungsvorgänge bleibt den Naturwissenschaften (weitgehend) überlassen
Schöpfung und Evolution: zwei Aspekte der Welt und ihrer Geschichte

3.2 Gemäßigte theistisch-evolutionistische Sichtweisen
3.2.1 Kennzeichen der gemäßigten theistisch-evolutionistischen Position
Eingriffe Gottes im Evolutionsgeschehen
Grenzen der naturwissenschaftlichen Erklärungsmöglichkeiten
Der Mensch als besonderes Schöpfungswerk
Evolutionstheorie und Evolutionismus
Beibehaltung der Geschichtlichkeit Adams und des Urstands
3.2.2    Bewertung und Kritik
a. Durchbrechung des Evolutionsprinzips
b.   Leib, Seele und Geist können nicht getrennt werden
Lösungsversuche
c. Eingriffe in die Evolution sind ein Nachbessern
d. Unklarer Bezug zu den Daten der Paläanthropologie
e. Zusammenfassung

3.3 Konsequent evolutionistische Sichtweisen
3.3.1 Zuordnung von Evolutionslehre und Glaubensaussagen in verschiedene Ebenen
Bibel, Naturgeschichte und Weltbild
3.3.2 "Grenzüberschreitungen"
3.3.3    Bewertung und Kritik
a. Gott handelt in der Geschichte
b. Die Rolle des Schöpfers im Evolutionsgeschehen
c. Der Zusammenhang zwischen dem göttlichen Wirken und dem Evolutionsverlauf
d.   Existentialisierung des Schöpfungsglaubens als Folge der Trennung
e. Falsche Vergleiche
f. Die Unmöglichkeit einer Entflechtung
3.3.4 Ergebnis und Schlußfolgerungen

3.4 Argumente für eine theistische Evolution?
3.4.1 Die Tatsache der Evolution
3.4.2 Hermeneutische Gesichtspunkte und Folgerungen aus Quellenscheidungshypothesen
3.4.3 Überlegungen zum Gottesbild
3.4.3.1    Der überlegene Gott der Erstursachen
3.4.3.2 Gottes beständiges Wirken
3.4.4 Vergleich zwischen Stammesgeschichte und Individualentwicklung
3.4.5 Verschiedene Argumente
Geworden, geschaffen und erwählt
"Die Erde lasse sprossen"
"Es werde"
Die "Toledot"
Der göttliche Segen
Psalm 104
Röm 8,19-22
Gleiche Bezeichnung für tierisches und menschliches Leben
Läßt die Bibel die Entstehungsweise ausdrücklich offen?
3.4.6 Schlußfolgerung

3.5   Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener theistisch-evolutionistischer Entwürfe

3.6 Theistisch-evolutionäre Entwürfe und die Daten der Wissenschaft
3.6.1 Daten, Theorien, historische Rekonstruktionen
3.6.2 Gleichsetzung von "Naturwissenschaft" und "Evolution"
Methodischer Atheismus
3.6.3    Fehleinschätzung der Erklärungskraft der Evolutionslehre


4. Biblische Heilstatsachen in evolutionärer Perspektive

Die Notwendigkeit der Rückfrage nach dogmatischen Konsequenzen der Evolutionslehre
Der Bezugsrahmen
Die Vorgehensweise
Mangelndes Rückfragen nach dogmatischen Konsequenzen

4.1 Der Mensch als Geschöpf: Evolutionäre Anthropologie
4.1.1 Konsequent evolutionstheoretische Lösungen
Auflösung des Begriffs vom Menschen
Bewertung
Gottesebenbildlichkeit und Evolution
4.1.2 Ein Eingriff Gottes in der Evolution des Menschen?
Bewertung
4.1.3 Sind biologische Ursprungstheorien für die Wesensbestimmung des Menschen irrelevant?
4.1.4    Zusammenfassung

4.2 Der Mensch als Sünder: Hamartiologie
4.2.1 Sünde gegen die Evolution
Bewertung
Evolution und Verhalten
4.2.2    "Gemäßigte" Vorstellungen
4.2.3 Zusammenfassung

4.3 Der Einbruch der Sünde in die Welt
4.3.1 Problemstellung
4.3.2 Historizität des Sündenfalls?
4.3.2.1 Der Einbruch von Sünde und Tod nach Römer 5,12-21 und Genesis 2-3
Genesis 2-3
Schlußfolgerungen
Der Tod ist sekundär
Urstand, Sündenfall, Erbsünde
4.3.2.2 Die Unterwerfung unter die Knechtschaft der Vergänglichkeit nach Römer 8,19-23
4.3.2.3 Der Einbruch von Sünde und Tod nach dem gesamtbiblischen Zeugnis
4.3.2.4   Gründe für die Ablehnung eines historischen Urstands und Sündenfalls
a.   Evolutionslehre
b. Vorstellbarkeit
c. Exegetische und religionsgeschichtliche Erwägungen
d. Theologische Gründe
4.3.3 Herkunft der Sünde im evolutionstheoretischen Kontext
4.3.3.1 Konsequent evolutionstheoretische Neuformulierungen Urstand und Ursünde am Ende
4.3.3.2    Bewertung der konsequent evolutionstheoretischen Positionen
a.   Der Sündenfall: ein Umbruch oder ein Nebenprodukt der Evolution?
b. Wer verantwortet die Sünde?
Leiblichkeit, Endlichkeit und Sünde
c. Sünde wird verharmlost
d. Sünde ist ein personales Geschehen
e. Die Bedeutung der Heilszeiten
f. Gott ist in seinem Handeln frei
g. Der Bezug zu den paläanthropologischen Daten fehlt
4.3.3.3 Beibehaltung traditioneller dogmatischer Positionen im evolutionstheoretischen Rahmen
a.   "Virtueller" Urstand
b. Ein anderer Umgang mit dem Übel vor dem Sündenfall
c. Der Urstand als Ausdruck von Gottes Willen d. Realer Urstand und Sündenfall während der Evolution
e. Die Möglichkeit zur Sünde als Evolutionsfolge
f. Auswahl aus der vorhandenen "Menschheit"
g. Der Mensch des Paradieses war nicht auf der Erde
4.3.3.4 Zusammenfassende Bewertung
4.3.4 Fehlendes Rückfragen nach der Evolutionslehre
4.3.5 Monogenismus
4.3.5.1 Schicksalsverbundenheit durch soziale Verbundenheit
4.2.5.2 Ein erstes Menschenpaar im Evolutionsprozeß?
4.3.6 Zusammenfassung

4.4 Die Bewertung von Krankheit, Leid und Tod
Bewertung von Krankheit

4.4.1 Konsequent evolutionstheoretische Konzepte
a.   Der Tod als etwas Positives
b. Der Tod als Notwendigkeit
c. Das Leid als notwendiger Bestandteil der Schöpfung
4.4.2 Andere Konzepte
a.   Unterschiedliche Qualität des Todes vor und nach dem Fall
b. Die Möglichkeit des frühen Todes als Sündenfolge
c. Der Tod ist nur geistlich zu verstehen
Nur das moralische Übel als Sündenfolge
d. Der Tod als Folge des Satansfalls vor der Evolution
Lückentheorie (Restitutionstheorie)
e. Positive Aspekte des Todes und des Leides?
4.4.3    Zusammenfassung

4.5 Christologie
4.5.1 Die Person Jesu Christi
Die Göttlichkeit Jesu und seine Menschwerdung
Kritik

a.   Die Göttlichkeit Jesu nach den Zeugen des NT
b. Die Menschwerdung Jesu
c. Die Einzigartigkeit Jesu
d. Jesus - ein Kind seiner Zeit?
4.5.2 Das Werk Jesu Christi
a.   Christus evolutor
b. Erlösung: Die Weiterführung und das Ende der Evolution und die Befreiung von ihr
c. Die Bedeutung des Kreuzes
d. Erlösung als ein Aspekt der Schöpfung
Kritik
a.   Jesus: Evolutor oder Redemptor?
b. Verlust der Kreuzestheologie bzw. evolutionär angepaßte Interpretation des Kreuzestodes Jesu
c. Die Opfer der Evolution
d. Gottes Handeln aus Liebe oder Automatismus der Evolution?
e. Kontinuität oder Umbruch?
f. Was gehört zur Kirche?
g. Christusähnlich werden durch Evolution?
4.5.3 Auferstehung
4.5.4    Evolution und die Mächte der unsichtbaren Welt
4.5.5 Zusammenfassung

4.6 Eschatologie
4.6.1    Evolutionäre Eschatologie
Die Wiederkunft Jesu
Kritik
4.6.2 Die Beauftragung und Verantwortung des Menschen
4.6.3 Eine evolutionäre Heilsgeschichte
Die Heilsgeschichte ist nicht an den Menschen gebunden
4.6.4 Zusammenfassung

4.7 Das Gottesbild der Evolutionslehre
4.7.1 Konsequent evolutionstheoretische Konzepte
4.7.1.1 Was wirkt Gott in der Evolution?
Kritik

a.   Was folgt aus der Eigengesetzlichkeit der Welt?
Gottes Wirken ist nicht denknotwendig
Gottes Beziehung zur Welt
Einschränkung der Souveränität Gottes
b. Der Zusammenhang zwischen Erstursache und Zweitursachen
c. Karl HEIMs voluntaristisches Weltbild
4.7.1.2    Wie wirkt Gott in der Evolution?
Fragwürdige Schöpfungsmethoden
Zielgerichtetheit
Kritik

a.   Selektion als Schöpfungsprinzip?
b. Das Schöpfungshandeln des irdischen Jesus
c. Theologische Bewertung des Daseinskampfes
4.7.2 Gemäßigte Vorstellungen
a.   Teleologie
b. Besondere Eingriffe Gottes ins Evolutionsgeschehen
4.7.3 Die Theodizee-Frage im evolutionären Kontext
Theodizee nach Genesis 1-11 und dem Buch Hiob
4.7.4 Zusammenfassung


5. Geschichtsrekonstruktion auf biblisch-heilsgeschichtlichem Fundament

5.1 Die biblische Urgeschichte als Rahmen für die Rekonstruktion der Naturgeschichte
5.2 Glaube und Geschichte
5.3 Weltbild und Weltanschauung
Problemstellung
Exkurs: Zum Verhältnis von Genesis 1 und 2
Weltbild und Aussageinhalt biblischer Texte - eine Verhältnisbestimmung
5.4 Inwiefern betreffen Aussagen der Bibel die Wissenschaft?
5.5 Grundriß biblisch fundierter Geschichtsrekonstruktion
5.5.1    Grundtypenbiologie
5.5.2 Folgen des Sündenfalls
Entwicklung zur fallsgestaltigen Lebensweise?
Sprunghafte Veränderungen?
Fremdbestimmung der Lebewesen
Die Theodizee-Frage im Rahmen dieses Erklärungsversuchs
5.5.3 Folgen der Sintflut
5.5.4 Ausbreitung der nachsintflutlichen Menschheit
5.5.5 Die Zerteilung der "Erde"
5.5.6 Deutung von Ähnlichkeit
5.5.7 Deutung von rudimentären Organen
Die Abdominalknochen der Walartigen
5.5.8 Schlußfolgerungen
5.6 Einwände
5.6.1 Einwand: Das Wort Gottes wird zur wissenschaftlichen Theorie ausgebaut
5.6.2 Einwand: Der Glaube soll intellektuell gestützt oder bewiesen werden
5.6.3 Einwand: Die Schöpfungsforschung entzieht naturkundlich verstandene Aussagen der Bibel der Erfahrungskritik
5.6.4    Einwand: In der Schöpfungsforschung stehen die Ergebnisse von vornherein fest
5.6.5 Einwand: Ein diesen Äon und seine Frühgeschichte charakterisierendes Verständnis der biblischen Urgeschichte ist aufgrund der wissenschaftlichen Daten nicht haltbar
5.6.6 Einwand: Die schöpfungstheoretischen Forschungsansätze sind wissenschaftlich nicht fruchtbar
5.6.7 Einwand: Die biblisch begründete Schöpfungslehre ist eine "andere Naturwissenschaft"
5.6.8 Gottesbild und Gottes Handeln
Gottes Beziehung zur Schöpfung nach dem Anfang
5.6.9 Zusammenfassung
5.7 Eine konsistente schöpfungswissenschaftliche historische Rekonstruktion der Erd- und Menschheitsgeschichte?


6. Ergebnis

Literatur

Autorenregister

Bibelstellenregister



Vorwort

"Leben durch Sterben?" Trotz gleichlautendern "Ja" kann die Antwort auf diese Frage grundverschieden ausgelegt werden. Leben wir durch das Sterben Jesu Christi am Kreuz? Leben wir, weil Christus für uns starb und auferweckt wurde (2 Kor 5,15)? Die Auferstehung Jesu ist das Angeld für die Auferstehung der Gläubigen (1 Kor 15). Durch Jesu Sterben ist der Tod besiegt, und dieser Sieg ist durch seine Auferstehung bestätigt. So hat Jesus durch sein Sterben Leben ermöglicht (2 Tim 1,10).

"Leben durch Sterben" kann jedoch auch ganz anders verstanden werden – in der Sprache der Evolutionslehre. Im Denkrahmen einer universalen Evolution ist das Sterben eine unabdingbare Voraussetzung für das Hervorbringen neuer und höherentwickelter Lebensformen. Unsere eigene Existenz, unser eigenes Leben verdanken wir danach dem Sterben zahlloser Generationen, die vor uns in der Abstammungskette des Lebens standen. Das Leben ist geradezu auf den Tod gebaut, der Tod gilt als "kreativer Faktor" in der Evolution des Lebens. Auch hier gilt: "Leben durch Sterben!'

Können beide Auslegungen zur Deckung gebracht werden? "Leben durch Sterben" steht pars pro toto für die Auseinandersetzung um die theologische Relevanz der Evolutionslehre. In der zeitgenössischen Theologie gilt es als unzweifelhaft, daß die Evolutionsanschauung (Abstammungslehre) und die biblische Heilslehre miteinander vereinbar sind. In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Versuche, Evolutionsvorstellungen und die biblische Heilsgeschichte zur Deckung zu bringen, dargestellt und kritisiert. Es zeigt sich, daß eine konsequent durchdachte Evolutionslehre zu einer fundamentalen Neuinterpretation traditioneller christlicher Vorstellungen von Sünde, Inkamation, Erlösung und Vollendung führt. Demgegenüber wird hier am Primat der biblischen Glaubensinhalte festgehalten und von dort aus die evolutionistische Weltanschauung hinterfragt.

Die vorliegende Arbeit wurde 1992 als Dissertation von der Evangelischen Theologischen Fakultät Leuven-Heverlee (Belgien) unter dem Titel "Konsequenzen der Evolutionslehre für das biblische Heilsverständnis – Dokumentation und Kritik theistisch-evolutionistischer Konzepte und Darstellung von Grundlinien einer biblisch-heilsgeschichtlichen Alternative" angenommen. Für den Druck wurde sie geringfügig überarbeitet. Außerdem konnten noch einige neuere Publikationen berücksichtigt werden.

Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Horst W. Beck. Ohne seine Ermutigung und sein in mich gesetztes Vertrauen wäre diese Arbeit nicht entstanden. Er hat mich angeregt, ein interdisziplinär-theologisches Thema zu bearbeiten. Herrn Professor Siegfried Schere danke ich für die kritische Begleitung in den naturwissenschaftlichen Aspekten. Ein treuer Helfer beim Korrekturlesen war mir Norbert van Cleve. Für ihre finanzielle Unterstützung danke ich schließlich der Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. und der Haug-Taxis-Stiftung, Stuttgart.

Baiersbronn-Röt, Ostern 1993
Reinhard Junker




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  Reinhard Junker
Leben durch Sterben?
Neuhausen- Stuttgart, Hänssler, 2. Auflage 1994
Pb., 284 S.; Format 16,5x24; 7 Abb.
ISBN 3-7751-2226-5


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