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Peter van der Veen & Uwe Zerbst (Hrsg.)
Biblische Archäologie am Scheideweg?
Für und Wider einer Neudatierung archäologischer Epochen im alttestamentlichen Palästina
Sind biblische Ereignisse wie der Auszug aus Ägypten und die Landnahme des Volkes Israel in Kanaan ins Reich der Sage zu verweisen? Ist das prosperierende Großreich König Salomos mit seiner legendären Prachtentfaltung nichts als eine Erfindung späterer Geschichtsschreiber? Dass eine zunehmende Anzahl von Gelehrten heute diese Meinung vertritt, hat eine wesentliche Ursache in Diskrepanzen zwischen den biblischen Berichten und dem archäologischen Befund, wie sie in den letzten Jahrzehnten zunehmend ans Tageslicht getreten sind. Es ist jedoch übereilt, die angesprochenen Widersprüche den biblischen Berichten anzulasten. Die These des vorliegenden Buches ist, dass eine wahrscheinliche Ursache in der fehlerhaften Datierung der archäologischen Horizonte zu suchen ist, in deren Konsequenz die Forscher die Indizien alttestamentlicher Ereignisse in den falschen Schichten suchen würden. In einer Anzahl von Aufsätzen werden alternative chronologische Vorstellungen vorgestellt und deren Für und Wider diskutiert.
- Bestellhinweis
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- Hänssler-Verlag Holzgerlingen, 2002
- Reihe Studium Integrale
- 536 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Format Din-A 4, PDF (30MB)
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- 10,00 EUR [D] / 10,30 [A] / 15,00 SFr
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